Kostenfreie lieferung*
30 Tage Rückgaberecht
+ + + Jetzt bei Riccardo einkaufen und 30 Tage später bezahlen + + +

Einwilligung zur Datenverarbeitung / Einsatz von Cookies

Wir verwenden Cookies, damit Sie weiterhin den gewohnten Riccardo-Service nutzen können. Detaillierte Informationen und wie Sie Ihre Einwilligung jederzeit widerrufen können, erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.

OK
Cookies verwalten

E-Liquid selber mischen

E-Liquid selber mischen

Fertig gemischte E-Liquids sind bei vielen Dampfern die erste Wahl, denn es gibt sie in unzähligen verschiedenen Geschmackssorten und Nikotinstärken. Sie eignen sich besonders gut für den täglichen Gebrauch und sorgen für Abwechslung im Alltag. Um Kosten zu sparen, rückt das Thema “E-Liquid selber mischen” immer mehr in den Fokus, sodass mittlerweile von so gut wie jedem E-Liquid auch das entsprechende Aroma angeboten wird.

In diesem Beitrag erklären wir dir, wie du dein E-Liquid zukünftig selbst mischen kannst und was es zu beachten gibt.

Aromakonzentrat oder Longfill Aroma mischen

Vielleicht hast du die Begriffe “Aromakonzentrat” oder “Longfill Aroma” schon mal beiläufig gehört, konntest aber wenig damit anfangen? Kein Problem, hier kommt die Erklärung:

Ein Aromakonzentrat enthält alle geschmacksgebenden Stoffe, die für dein E-Liquid benötigt werden. Meistens werden sie in 10 ml oder 30 ml Fläschchen angeboten. Richte dich beim Anmischen deines E-Liquids an die empfohlene Dosierempfehlung vom Hersteller. Für das Mischen mit Aromakonzentrat brauchst du zunächst eine Leerflasche.

Öffne die Flasche und fülle die entsprechende Menge Aroma hinein. Bei einem Mischungsverhältnis von 5 % mischt du 5 ml Aroma mit 95 ml Base und erhältst so 100 ml fertiges E-Liquid.

Bei einem Longfill Aroma handelt es sich üblicherweise um eine 60 ml oder 120 ml Flasche, die ausreichend Aroma enthält, um 60 ml oder 120 ml fertiges E-Liquid zu mischen. Die Flasche des Longfill Aromas muss lediglich nur noch mit Base und ggf. Nikotin-Shots aufgefüllt werden. Zum Schluss wird das angemischte E-Liquid kräftig geschüttelt.

Für das Mischen von E-Liquid solltest du immer Base mit einem hohen Reinheitsgehalt verwenden. Die Qualität der Base ist ein ausschlaggebender Faktor für ein gutes E-Liquid.

Im Anschluss beider Mischverfahren muss das E-Liquid reifen, damit sich die enthaltenen Aromen vollständig entfalten und mit der Base verbinden können. Die Reifezeit variiert aromenspezifisch und wird in der Regel vom Hersteller auf der Flasche angegeben.

E-Liquid selber mischen: Vorteile

Die Vorteile beim Selbstmischen sind die Kostenersparnis und die Individualität. Du kannst deine E-Liquids nach Belieben mit den verschiedensten Basen anmischen und auch den Nikotingehalt selbst festlegen. Fertige E-Liquids sind meistens nur in 3 – 4 verschiedenen Nikotinstärken erhältlich und werden häufig mit einer Base angemischt, deren Mischungsverhältnis bei 50 % VG und 50 % PG liegt.

Wie viel du tatsächlich mit dem Selbstmischen sparen kannst, möchten wir dir am Beispiel Heisenberg von Vampire Vape zeigen.

  • Heisenberg Longfill Aroma 60 ml: 13,49 EUR
  • Heisenberg Aroma 30 ml: 21,49 EUR

(Dosierempfehlung 10 – 15 %, ausreichend für 300 ml E-Liquid)

Mischt du nun 60 ml E-Liquid mit dem Heisenberg Aromakonzentrat (30 ml zu 21,49 EUR) an, benötigst du 6 ml Aroma, was einem Kostenanteil (Aroma) von 4,29 EUR entspricht.

Was passiert, wenn ich zu viel Aroma verwende?

Falls du beim Anmischen deines E-Liquids zu viel Aroma verwendest, wird das fertig gemischte E-Liquid einen unangenehmen Geschmack aufweisen. Das Motto “Viel hilft viel” trifft hier leider nicht zu! Achte beim Selbstmischen immer auf die vom Hersteller angegebene Dosierempfehlung. Du kannst das fehlerhaft gemischte E-Liquid allerdings mit Base auffüllen, so dass du die Dosierempfehlung einhältst.

Was sollte ich beim Selbstmischen von E-Liquid vermeiden?

  • Verwendung von nicht geeigneten Aromen

Wir empfehlen Aromen nur im Fachhandel zu kaufen, denn dort kannst du sicher sein, dass das gekaufte Aroma für die Verwendung in einer E-Zigarette geeignet ist. Verwende unter keinen Umständen Aromen, die Öl enthalten!

  • Verwendung von Wasser oder Wodka

Früher wurde die Base oft mit destilliertem Wasser oder Wodka verdünnt. Heute ist das nicht mehr notwendig, da verschiedene Basen mit unterschiedlichen Viskositäten angeboten werden. Auch die Verdampferköpfe wurden weiterentwickelt und kommen mit zähflüssigen Basen gut zurecht.

E-Liquid selber mischen: Tipps und Tricks

  1. Damit du beim Anmischen mehrerer E-Liquids nicht die Kontrolle verlierst, empfiehlt es sich die Flaschen mit Etiketten zu beschriften. Du kannst z. B. den Namen, das Datum oder die Nikotinstärke notieren und behältst so stets den Überblick.
  2. Nach einiger Zeit kann es dazu kommen, dass sich dein E-Liquid dunkel verfärbt. Aber keine Sorge, das bedeutet nicht, dass dein E-Liquid schlecht geworden ist. Durch den Reifeprozess und die Oxidation kann sich die Farbe im Laufe der Zeit verändern. Das ist ganz normal.
  3. Es kann passieren, dass man anstatt Aroma versehentlich bereits fertiges E-Liquid gekauft hat. Verdünnt man nun fertiges E-Liquid, bleibt nach dem Anmischen leider nicht mehr viel vom Geschmack übrig.

Was sind Aromazusätze?

Aromazusätze dienen dazu, dein E-Liquid noch besser an deinen persönlichen Geschmack anzupassen. Wenige Tropfen genügen, um dein E-Liquid süßer, saurer oder frische zu machen.

E-Liquid selber mischen: Wie mische ich mit Nikotin?

E-Liquid selber mischen:
Wie mische ich mit Nikotin?

Zum Anmischen eines nikotinhaltigen E-Liquids benötigst du Nikotin-Shots. Unsere Easy-Mix-Tabelle hilft dir dabei, das richtige Mischungsverhältnis zu finden. Wirf doch mal einen Blick drauf!

E-Liquid selber mischen: Wie mische ich mit Nikotin?

Kann ich Aromen kombinieren?

Aromen lassen sich beliebig miteinander vermischen, sodass deiner Kreativität keine Grenzen gesetzt sind. Werde zum Aromen-Chefkoch und verblüffe deine Freunde mit deinen ausgefallenen Kombinationen.

E-Liquid selber mischen: Fazit

Das Selbstmischen von E-Liquids ist doch gar nicht so schwer, wie du vielleicht gedacht hast. Mit ein paar Minuten deiner Zeit lässt sich eine Menge Geld sparen und auch deiner Kreativität im Erfinden und Kombinieren unterschiedlicher Geschmäcker sind keine Grenzen gesetzt. Probieren lohnt sich!