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Verbot von Einweg E-Zigaretten in Belgien

Verbot von Einweg E-Zigaretten in Belgien

Mit dem Verbot von Einweg E-Zigaretten in Belgien beginnt ein neues Kapitel im Kampf gegen den Tabakkonsum. Am 23. März 2024 verkündete Gesundheitsminister Frank Vandenbroucke das Ende der sogenannten Vapes. Ab dem 1. Januar 2025 werden diese Produkte aus den Regalen belgischer Geschäfte verschwinden.

Warum werden Einweg E-Zigaretten in Belgien verboten?

Wie ihr Name schon verrät, sind Einweg E-Zigaretten nicht für eine dauerhafte Nutzung gedacht. Das E-Liquid kann nicht nachgefüllt werden und der integrierte Akku ist nicht wiederaufladbar. Nach der Verwendung häuft sich Elektroschrott an, der oft fälschlicherweise im Hausmüll landet, obwohl es sich hierbei um Sondermüll handelt.

Der Gesundheitsminister begründet die Entscheidung für das Verbot von Einweg E-Zigaretten in Belgien wie folgt: „Mit diesem Schritt nehmen wir ein äußerst schädliches Produkt vom Markt, das auch noch billig und damit für Jugendliche attraktiv ist. Belgien nimmt in Europa eine Vorreiterrolle bei der Schwächung der Tabaklobby ein.“

Belgien als Vorreiter in der Tabakbekämpfung

Der Tabakbekämpfungsplan des Gesundheitsministers zielt darauf ab, die Bevölkerung vor den schädlichen Folgen des Rauchens zu schützen. So investiert das Land nicht nur in Präventionsmaßnahmen, sondern setzt auch auf innovative Ansätze, um Raucher aktiv dabei zu unterstützen, mit dem Rauchen aufzuhören. Durch vielzählige Unterstützungsangebote werden die Bürger dazu ermutigt, einen gesünderen Lebensstil anzunehmen und die Abhängigkeit von Tabakprodukten zu überwinden.

Unterstützer des Verbots

Die Entscheidung, Einweg E-Zigaretten (Vapes) in Belgien zu verbieten, stößt auf breite Unterstützung. Sowohl der belgische Verband der E-Zigaretten-Einzelhändler und -Vertreiber, VapeBel, als auch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) begrüßen diesen Schritt. „Wir schlussfolgern, dass immer mehr junge Menschen die Einweg-E-Zigarette verwenden. Vapebel ist besorgt über den Anstieg der E-Zigarette unter jungen Menschen und befürwortet daher einen strengen Regulierungsrahmen im Vergleich zu dieser gefährdeten Bevölkerungsgruppe […] unser Standpunkt ist klar, dass wir junge Leute nicht zum Dampfen locken wollen. Alles, was das Dampfen für junge Menschen attraktiv macht, muss verboten werden“, so der Vorsitzende von VapeBel, Felix Rijkers. Dies unterstreicht die Dringlichkeit strengerer Regulierungen im Bereich der E-Zigaretten.

Belgien hat mit diesem Verbot ein starkes Signal gesetzt, das sowohl den Schutz der Gesundheit, als auch der Umwelt in den Vordergrund stellt. Es bleibt nun abzuwarten, ob andere Länder diesem Beispiel folgen werden, um gemeinsam einen positiven Wandel zu bewirken und eine bessere Zukunft für kommende Generationen zu gestalten.